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Tinder Dating-App

Tinder - die Dating-App

Tinder – die Dating-App

Mit Tinder klappt das Flirten per App auf anhieb! Zwar bieten mittlerweile auch große Partnerbörsen wie Parship oder Casual Dating Anbieter wie Secret eine eigene App für Smartphones an, doch Tinder ist etwas Besonderes in der großen Masse der Single- und Datingbörsen. Nicht nur, weil der Anbieter ein ganz eigenes Stilelement einbringt, Tinder macht einfach Spaß, auch wenn man sonst nicht unbedingt der Flirttyp ist.

In den USA gestartet ist Tinder inzwischen auch in Deutschland eine richtig große Nummer. Zum einen, weil der Anbieter in den ersten Monaten der Freischaltung für den deutschsprachigen Markt in allen wichtigen Medien ständig erwähnt und beworben wurde. Zum anderen, weil in bekannten Fernsehserien wie The Big Bang Theorie, die teilweise Millionen Zuschauer vor den Fernseher ziehen, immer wieder auf Tinder Bezug genommen wird. Wer Tinder also noch nicht kennt, kann hier durchaus neugierig werden. Und so ist es kein Wunder, dass allein im ersten Jahr auf dem deutschen Markt 800.000 User gewonnen werden konnten.

Die Tinder App – das steckt dahinter

Die Anmeldung auf der Tinder App ist einfach. Allerdings nur, wenn man im Besitz eines Facebook-Profils ist. Denn Tinder akzeptiert ausschließlich die Anmeldung über den Facebook-Account. Das hat auch einen einfachen Hintergrund: Die Macher haben sich eine ganz neue Art der Profilerstellung ausgedacht. Tinder zieht sich alle notwendigen Informationen selbst aus dem Facebook-Profil der User. Selbst die in der App dargestellten Bilder stammen aus den Medien, die von der Nutzerin/dem Nutzer auf Facebook online gestellt wurden. Das bringt den Nachteil mit sich, dass man ohne ein Facebook-Profil die App nicht nutzen kann. Wer also keinen Facebook-Account hat oder will, ist aufgeschmissen. Ist die Anmeldung einmal erfolgt, muss man sich nicht mehr lange über das eigene Profil Gedanken machen. Die Verknüpfung zu Facebook funktioniert sofort. Und ebenso sofort werden die ersten Vorschläge für Flirtbekanntschaften ausgeworfen.

Tinder als Vorreiter – das gab es vorher nicht

Tinder kam 2014 auf den deutschen Markt. Fast drei Jahre später gibt es weltweit natürlich bereits eine Vielzahl von Ablegern die versuchen, bei ähnlicher Aufmachung und nahezu gleicher Methode, den Erfolg des großen Vorreiters zu kopieren. Dabei ist es gerade die Art und Weise, wie Tinder im Bereich der Partnersuche funktioniert, die diese App so beliebt macht. Denn hier wird die Partnersuche zum Spiel.

Die App zeigt basierend auf den Angaben bei Facebook das Bild einer anderen Person an. Nun muss die Nutzerin/der Nutzer für sich festlegen, ob sie/er die andere Person sympathisch oder interessant findet. Ein Wischer nach rechts bedeutet „attraktiv“, ein Wischer nach Links zeigt, dass man kein weiteres Interesse an der Person hat. Nur wenn beide Nutzer nach rechts gewischt haben, wird eine Kommunikation zwischen beiden möglich. Genau diese Wischerei und die Geschwindigkeit, mit der manche Nutzer ihre Vorschläge durchgehen, führt dazu, dass Tinder zuweilen den Charakter einer Speed-Dating-Plattform bekommt. Doch gerade der Punkt, dass ein Kontakt nur möglich ist, wenn beide Parteien ihr Interesse bekundet haben, schützt hier davor, von Personen, die man selbst nicht als attraktiv oder interessant einstufen würde, angeschrieben zu werden.

Die Mitgliederzahlen – das Wachstum bleibt

Inzwischen zählt die Tinder App bereits über 2 Millionen Nutzer, wobei nur rund 800.000 davon im Monat wirklich aktiv sind. Weltweit spricht man sogar von rund 1,5 Milliarden Profilen, die täglich nach links oder rechts gewischt werden. Das führt zu gut 21 Millionen übereinstimmenden Ergebnissen am Tag, aus denen sich ein Flirt entwickeln kann. Doch auch die 800.000 aktiven Nutzerinnen und Nutzer in Deutschland reichen schon, aus um den einen oder anderen interessanten Flirtpartner zu finden. Auch die Einführung von kostenpflichtigen Inhalten konnte die Faszination, die diese App auf die Zielgruppe der 18 – 35 jährigen ausübt nicht brechen.

Tinder Plus – das kosten die Zusatzfunktionen und das bieten sie

Für die Zusatzfunktionen Tinder Plus hat das Unternehmen ein altersabhängiges Preissystem eingeführt. Für jüngere Nutzer kosten die Zusatzfunktionen „Undo“ und „Reisepass“ ab 5,99 € im Monat. Je älter die Nutzerin/der Nutzer werden, desto teurer wird die Nutzung. Der Preis steigert sich schrittweise bis zu 20,00 € im Monat. Mit der Funktion „Undo“ kann man die letzte Wisch-Aktion rückgängig machen. Wenn man beispielsweise eine Person gesehen hat, die man aus Versehen mit einer schnellen Geste weggewischt hat, obwohl doch Interesse bestand, kann man das Profil zurückholen und nachträglich doch noch ein „Ja“ vergeben. Mit der Funktion „Reisepass“ besteht die Möglichkeit, unterwegs Standortänderungen vorzunehmen. Gerade auf Reisen kann das zu sehr interessanten Bekanntschaften führen.

Einfache Bedienung bei hohem Spaßfaktor

Gerade die einfache Bedienung, die schnörkellose aber trotzdem stilvolle Aufmachung der App und die übersichtliche Gestaltung machen diese neue Art der Flirtpartnersuche zu einer willkommenen Abwechslung für die Zielgruppe der 18 – 35 jährigen. Die einfache Anmeldung über Facebook erspart das leidige Merken verschiedener Passwörter und Nicknames. Und die Funktion der App, das Facebook-Profil bezüglich der wichtigsten Informationen zu plündern, vereinfacht den Start erheblich.

Das eigene Profil kann man allerdings lediglich über das Hinzufügen eigener Fotos in den Facebook-Medien aktiv beeinflussen. Eine freie Suche nach Flirtpartnern mit der Eingabe verschiedener Suchparameter in einen Filter ist bei Tinder auch nicht möglich. Hier muss man sich voll und ganz auf die Algorithmen der App verlassen, die basierend auf den Facebook-Profilen der Nutzer nach passenden Flirtpartnern suchen. Doch gerade das Gefühl des Gespanntseins auf den nächsten Flirtvorschlag der App und die Möglichkeit sich an einem Tag mit der Wischtechnik hundert und mehr Profile anzusehen und dabei eine ganze Reihe interessanter Flirtbekanntschaften zu machen ist es, was letztlich den Reiz von Tinder ausmacht.

Tinder – eine innovative Plattform für Flirtbekanntschaften und One-Night-Stands

Doch genau das ist auch die Kritik, die mancher an Tinder vorbringt. Dass diese App für viele Nutzer eher wie ein Spiel als eine ernste Partnersuchmaschine daherkommt, führt dazu, dass ein Großteil der Nutzer hier nicht unbedingt ernste Absichten bei der Suche nach Flirtpartnern hat. So wird es durchaus schwer, hier den Partner oder die Partnerin fürs Leben zu finden. Wer allerdings gern neue Bekanntschaften schließen möchte, Spaß am Flirten hat und nicht auf der Suche nach einer ernsten Beziehung ist, ist bei Tinder genau richtig. Und wer seine Chancen auf erfolgreiche Flirtversuche steigern möchte, findet inzwischen im Internet zahlreiche Anleitungen und Ratgeber zum Thema „Erfolgreich auf Tinder unterwegs“.

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1 Review

Erik2016/07/16 11:13:09 am
Ich bin erst seit kurzem bei Tinder angemeldet aber bin sehr zufrieden mit der App. Man lernt rasche nette Leute kennen und die Chancen auf knisternde Dates sind sehr hoch bei Tinder!
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